Lufterhitzer für die Zuluft: Wasser und Elektro

Wozu sind Heizgeräte da und was ist das?

In diesem Artikel gehen wir näher darauf ein, was ein Heizgerät in der Lüftungstechnik ist, wie es funktioniert und welche Vorteile es hat, es einzusetzen. Die Lüftungsanlage bringt frische, vorgereinigte Luft in den Raum. Wenn der Temperaturunterschied zwischen dem Fenster und dem Raum gering ist, ist alles in Ordnung. Aber was ist, wenn es draußen kalt oder heiß ist? Wie bereitet man die Luft auf, bevor man sie in das Gebäude leitet? Zu diesem Zweck werden verschiedene Arten von Geräten verwendet. Im Alltag findet man die Verwendung von “Kanalheizungen”, “Freon” und “Wasserkühlern”, die unter dem allgemeinen Namen “Heizungen” zur gleichen Geräteklasse gehören.

Калорифер в вентиляции.

Wozu sind Heizgeräte da?

Die Aufgabe des Lufterhitzers oder Wärmetauschers besteht darin, die in die Lüftungsanlage eintretende Luft auf die vorgegebenen Werte zu erwärmen oder abzukühlen. Wozu dient er? Für den Komfort der Menschen im Raum, zur Optimierung der Heizungs- und Klimatisierungskosten, zur Einhaltung der technologischen Prozess- und Mikroklimaparameter gemäß den Anforderungen von SNiP und SP. In Büro- und Industrieräumen kann man sich bei der Beurteilung der thermischen Behaglichkeit nicht auf subjektive Empfindungen verlassen. Das luftwärmetechnische Regime wird durch die Anforderungen von SanPin 2.4.2.2821-10 geregelt.

Wie funktioniert ein Heizgerät?

Das Herzstück des Heizgeräts ist ein Wärmetauscher aus Metall, der durch das Kühlmittel erwärmt wird und diese Wärme an die durch ihn strömende Luft abgibt. Das Gerät besteht aus einem rechteckigen oder runden Metallgehäuse, Rohren mit Rollrippen, in denen das Kühlmittel zirkuliert, Abzweigrohren und technischen Verbindungselementen für den Anschluss an das System. Erhitzer werden nicht nur in der Lüftungstechnik, sondern auch in Trocknungsanlagen erfolgreich eingesetzt. Das Gerät erwärmt die Luft schnell auf die gewünschte Temperatur, und das Luftkanalsystem verteilt sie effizient und gleichmäßig im Raum.

Arten von Heizgeräten

Heizgeräte werden nach der Art des Kühlmittels eingeteilt:

  • Freon;
  • Wasser;
  • Glykollösung.

Der Aufbau und die Funktionsweise des Geräts hängen von ihnen ab. Lassen Sie uns über jeden von ihnen im Detail sprechen.

Warmwasserbereiter: Was ist das?

Lassen Sie uns herausfinden, wie man einen Warmwasserbereiter richtig anschließt. Der Wärmeträger ist heißes oder stark überhitztes Wasser. Die Temperatur des Arbeitsstoffes kann bis zu +190 °C betragen. Am weitesten verbreitet sind spiralförmig gewickelte Erhitzer. Diese Geräte haben die Plattenmodelle ersetzt, die aufgrund ihrer geringeren Effizienz und der arbeitsintensiven Wartung an Bedeutung verloren haben.

Внешний вид водяного калорифера.

Hauptbestandteile:

  • Heizkörper – Stahlrohr mit Aluminiumrippen. Die “Rippen” vergrößern die wärmeabgebende Fläche erheblich;
  • Rohre. Sie sind von einem rechteckigen Rahmen umgeben und können in 2, 3 oder 4 Reihen angeordnet werden.

Der Luftstrom wird durch einen Radial- oder Axialventilator geleitet. Die Geräte werden in Luftkanälen montiert und dienen der Beheizung großer Flächen:

  • Produktionshallen;
  • Sporthallen;
  • Lagerhallen;
  • Flugzeughallen;
  • Ausstellungsräume.

Vorteile von Warmwasserbereitern:

  1. Hohe Leistung.
  2. Niedriger Geräuschpegel.
  3. Sparsame Betriebsweise.
  4. Breite Modellpalette.
  5. Optimale Kosten für die Ausrüstung.
  6. Arbeit im Modus eines thermischen Schleiers.
  7. Betrieb im Modus der Zwangsbelüftung.

Wasserkalorien sind die bevorzugte Art von Kanalheizkörpern für die Belüftung in Bezug auf Sicherheit, Wirksamkeit und Effizienz. Sie werden im Gesundheitsbereich eingesetzt, wo Heizkörper den Raum nicht erwärmen können, und in der Verwaltung.

Elektrischer Wärmetauscher: Was ist das?

Elektrische Wärmetauscher sind die bequemsten vom Standpunkt der Installation aus, aber auch die teuersten Geräte im Betrieb. Sie werden für die lokale Lufterwärmung verwendet, sind recht einfach zu montieren und erfordern keine komplizierten Arbeiten zur Einstellung und Inbetriebnahme. Die Konstruktion sieht vor, dass das Heizelement des Erhitzers und der Axialventilator vom Elektromotor betrieben werden.

Das Funktionsprinzip: Erwärmung der durch den Wärmetauscher strömenden Luft und Abgabe der erwärmten Luftmassen an den Raum. Die meisten Geräte sind mit 2 automatischen Thermoschaltern ausgestattet, die bei Luftüberhitzung und Überhitzung des Gehäuses ausgelöst werden und das Gerät abschalten. Der elektrische Wärmetauscher wird automatisch in Betrieb genommen, wenn sich die Anzeigen wieder normalisieren. Das Gehäuse kann eine runde oder rechteckige Form haben, je nach dem Querschnitt des Kanals. Das Gerät ist mit einer Flanschbefestigung ausgestattet, die eine dichte Installation ohne Verluste ermöglicht. Die Experten von QWent haben bereits über Lufterwärmung durch Wasser und Strom geschrieben.

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Внешний вид водяного калорифера.

Vorteile von Elektroheizungen:

  1. Einfachheit der Installation. Es ist viel einfacher, das Kabel zum Heizgerät zu führen, als eine effektive Zirkulation des Kühlmittels im System zu gewährleisten.
  2. Geringer Wärmeverlust und effektivere Erwärmung des Raums.
  3. Einfache und genaue Einstellung der Temperaturparameter mit Hilfe eines Wärmeprüfers.

Dieses Gerät hat seine Nachteile:

  1. Einer der wichtigsten sind die hohen Stromkosten. Dies macht sie in Regionen mit rauem Klima und für große Räume wenig geeignet.
  2. Auch die Kosten des Geräts sind ein wichtiger Faktor bei der Wahl der Ausrüstung. Der elektrische Wärmetauscher ist im Durchschnitt 2-mal teurer als Wasser mit den gleichen Leistungsparametern.
  3. Die hohe Wahrscheinlichkeit einer Überhitzung des Geräts, besonders relevant in der Wintersaison, wenn das Gerät im Dauerbetrieb läuft.
  4. Sie trocknen die Raumluft zu stark aus und führen zu einem Absinken des Sauerstoffgehalts. Oft erfordert ihr Betrieb die Installation von Luftbefeuchtern, was die Betriebskosten zusätzlich erhöht.

Zu beachten ist auch, dass elektrische Wärmetauscher nicht in einer explosionsgefährdeten Umgebung und in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit eingesetzt werden können.

Dampfkalorifizierer: Was ist das?

Beim Dampfhochkühler ist das Kühlmittel Dampf. Die Übertragung von Wärme aus dem Arbeitsstoff Luft erfolgt über benachbarte Oberflächen, die sich 2 Medien teilen. Die Bewegung der Strömungen kann parallel, gegenläufig und kreuzweise sein. Für den industriellen und gewerblichen Einsatz werden meist Geräte in Röhrenbauweise verwendet. Das Metallgehäuse enthält eine mehrreihige Metallschlange, durch die heißer Dampf zirkuliert. Die Luft strömt durch den Block und erwärmt sich. Um die Heizfläche zu vergrößern und die Wärmeübertragung auf die Rohre zu erhöhen, werden Aluminiummuttern verwendet.

Vorteile des Dampfkalifers für die Zuluft:

  • hohe Wärmeübertragung;
  • sparsamer Verbrauch des Wärmeträgers;
  • lange Nutzungsdauer;
  • erfordert keine häufige Wartung;
  • hohe Geschwindigkeit der Lufterwärmung in den Räumen mit großer Fläche;
  • Einfache Installation und Inbetriebnahme.

Ein Dampfkalorifizierer für die Zuluft wird in Industrieanlagen für verschiedene Zwecke eingesetzt: von kleinen Lagern und Werkstätten bis hin zu Produktionshallen.

Freon und Wasserkühler

Sie werden in Luftkanälen zur Kühlung der Zuluft installiert. Sie unterscheiden sich durch die Parameter des Arbeitsstoffes. Freon-Kühler verwenden Freon (407, 22 oder 410). Die Wahl der einen oder anderen Zusammensetzung hängt von den Parametern und Mengen des Luftstroms ab. Der Freon-Wärmetauscher besteht aus Kupferrohren mit Aluminiumlamellen. Die Konstruktion sieht einen Tropfenfänger zum Auffangen des Kondensats und eine Tropfschale vor. Das Gehäuse ist aus verzinktem Stahl oder Edelstahl gefertigt.

Freonkühler sind einfach zu bedienen, zuverlässig und langlebig. Sie sind Kompressionssysteme, die mit Hilfe eines siedenden Kältemittels Wärme abführen. Freonkühler arbeiten schnell und effizient, sie eignen sich optimal für Wohngebäude, Industrie- und Verwaltungsgebäude auf kleiner Fläche.

Внешний вид фреонового охладителя.

Bei Wasserkühlern ist das Arbeitsmedium Wasser. Manchmal wird es durch eine nicht gefrierende Glykollösung ersetzt. Die Konstruktion umfasst einen Wärmetauscher, einen Tropfenabscheider, eine Tropfschale und einen Kondensatablauf. Geeignet für Gebäude unterschiedlicher Nutzung mit einem Kanallüftungssystem, für runde und rechteckige Kanäle im Querschnitt. In Bezug auf Leistung und Effizienz sind sie den Freonheizungen unterlegen.

Anwendungen und Vorteile des Einsatzes von Heizgeräten

Hauptanwendungsbereiche:

  • Beheizung großer Räume;
  • saisonale und periodische Beheizung von Produktionshallen;
  • Beheizung von Räumen, die nicht an ein gemeinsames Heizsystem angeschlossen sind.
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Welches Heizgerät soll man wählen?

Um die beste Option zu wählen, müssen Sie die Leistung der Heizgeräte berechnen und dabei die folgenden Parameter berücksichtigen:

  1. Die Systemleistung ist die Menge der destillierten Luft pro Stunde.
  2. Referenz- oder Außentemperatur.
  3. Endtemperatur der Luft.
  4. Dichte und Wärmekapazität der Luft bei einer bestimmten Temperatur.

Oft ist es schwierig, solche Berechnungen selbst anzustellen. In diesem Fall können Sie die Hilfe eines Auftragnehmers in Anspruch nehmen. Bei der Wahl des einen oder anderen Wärmetauschers sollte man von Erwägungen der Zweckmäßigkeit und der Leistungsmerkmale des Hauses ausgehen. Für kleine Räume ist ein elektrischer Heizkörper ideal, für große industrielle und gewerbliche Anlagen – Wasser oder Dampf.

Merkmale der Installation von Heizungen

In Versorgungsschächten werden die Heizgeräte auf Metallträgern aus Winkelstahl installiert. Das Gerät sollte senkrecht installiert werden, wobei sich der Kühlmitteleinlass oben und der Kühlmittelauslass unten befinden sollte. Bei der Installation ist darauf zu achten, dass auf der Seite des Ein- und Auslasses des Wärmetauschers ein Freiraum von etwa 70 cm für spätere Wartungsarbeiten verbleibt. Der Anschluss des Geräts an die Lüftungskanäle erfolgt über Übergänge und Flansche mit Asbestdichtungen. Der Anschluss der Rohrleitungen an die Erhitzer erfolgt über Gewindeanschlüsse.

Fazit

Lufterhitzer für die Zwangsbelüftung sind eine effiziente, leistungsstarke und recht wirtschaftliche Methode zur Beheizung großer Industrie-, Gewerbe- und Geschäftsräume. Die Geräte sparen erheblich Heizkosten und ersetzen Heizgeräte dort, wo ihr Einsatz unerwünscht ist. Die Zuverlässigkeit und hohe Fehlertoleranz der Geräte ermöglicht die Aufrechterhaltung optimaler Temperaturparameter und eines angenehmen Mikroklimas im Raum. Jetzt wissen Sie, was ein Heizgerät ist, welche Typen es gibt und wie man es installiert.

Merkmale von Lufterhitzern für die Zwangslüftung

Erhitzer sind ein wichtiger Bestandteil von Zu- und Abluftsystemen und werden bei deren Installation häufig eingesetzt. Die Geräte erwärmen die einströmenden Luftströme und sorgen für die Schaffung eines günstigen Mikroklimas.

Was ist das eigentlich?

Die Heizung für die Zuluft wird in Form eines Wärmetauschers hergestellt, in dem die von der Straße kommenden schwerelosen Massen auf die erforderliche Temperatur erwärmt werden. Bei dem Gerät handelt es sich um ein separates Gerät, das entweder eigenständig in das System aufgenommen wird oder bereits in das Lüftungsgerät eingebaut ist. Dies hängt von den Konstruktionsmerkmalen des Lüftungsgeräts ab und richtet sich nach den technischen Möglichkeiten der Installation und den persönlichen Vorlieben des Käufers.

Bei vorgefertigten Modulsystemen werden alle Komponenten separat gekauft und anschließend zu einem einzigen Lüftungsnetz zusammengefügt, während bei Monoblockanlagen die Komponenten bereits geliefert und eingestellt wurden. Zusätzlich zu den Heizgeräten wird ein Filter- und Befeuchtungssystem in die Lüftungsanlage eingebaut, das es ermöglicht, am Eingang des Gebäudes eine Luft zu erhalten, die den strengen sanitären und hygienischen Normen entspricht. Einige moderne Anlagen sind zusätzlich mit Vorrichtungen zur Desinfektion und Ionisierung von schwerelosen Düsen ausgestattet.

Gerät und Funktionsweise

Strukturell ist der Erhitzer ein Heizgerät, in dem Heizelemente oder ein Rohrsystem mit einem wässrigen Kühlmittel als Wärmequelle verwendet werden können. Die Heizelemente sind in einem Eisengehäuse untergebracht und können sowohl zwangsweise als auch mechanisch miteinander verbunden werden.

Bei teuren, modernen Anlagen, die mit einem Klimakontrollsystem ausgestattet sind, das das Heizmittel einschaltet, wenn die Außentemperaturen unter diese Marke fallen, ist ein automatischer Start der Heizung wahrscheinlich.

Wenn die Heizung dann angeschlossen wird, werden die schwerelosen Strahlen, die durch das Gerät strömen, erwärmt, und der integrierte Ventilator beginnt, die warme Luft im Raum zu verteilen. Elektronische Heizungen gelten als effektiver, werden aber wegen des enormen Stromverbrauchs nicht für große Räume eingesetzt. In diesen Fällen greifen sie auf eine sparsamere Methode zur Erwärmung der eintretenden Strahlen zurück – Wasser.

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Die Heizgeräte für die Zwangslüftung werden nach dem Aussehen der Wärmequelle unterschieden: Wasser, Dampf und Elektronik.

Wassermodelle

Sie werden in allen Arten von Lüftungsanlagen eingesetzt und haben alle Chancen, zwei- und dreireihige Leistungen zu besitzen. Die Geräte werden in den Lüftungsanlagen von Räumen mit einer Fläche von über 150 Quadratmetern eingesetzt. Dieses Bild von Heizungen gilt als bedingungslos feuerfest und weniger energieaufwendig, in der Tat, die durch die Wahrscheinlichkeit der Verwendung von Wasser aus dem Heizsystem als Kühlmittel gerechtfertigt ist.

Die Modelle sind mit einem selbsttätigen Steuerungs- und Überwachungssystem ausgestattet. Dadurch kann eine geeignete Ausblastemperatur eingestellt und dank eines Thermostats bei Bedarf angepasst werden.

Das Funktionsprinzip der Warmwasserbereiter ist zukunftsweisend kombiniert: Die Außenluft tritt durch die Ansauggitter ein und wird durch den Luftkanal zu den hart reinigenden Filtern geleitet. Dort wird die schwerelose Masse von Staub, Insekten und kleinen mechanischen Verunreinigungen gereinigt und gelangt in das Heizgerät. Im Heizkörper ist ein Kupferwärmetauscher eingebaut, der aus schachbrettartig angeordneten Gliedern besteht und mit Duraluminiumplatten ausgestattet ist. Die Platten erhöhen den Wärmeverlust der Kupferspule beträchtlich, was den Wirkungsgrad des Geräts deutlich erhöht. Als Kühlmittel, das durch die Spule fließt, kann Wasser, Frostschutzmittel oder eine Wasser-Glykol-Lösung verwendet werden.

Kalte Luftströme, die durch einen Wärmetauscher strömen, nehmen Wärme von Metalloberflächen auf und geben sie an den Raum ab. Die Verwendung von Wasserheizgeräten ermöglicht es, Luftströme auf bis zu 100 Grad zu erwärmen, was zahlreiche Möglichkeiten für ihren Einsatz in Sportanlagen, Einkaufszentren, Tiefgaragen, Lagerhallen und Gewächshäusern bietet.

Neben den offensichtlichen Vorteilen haben die Wassermodelle auch eine Reihe von Nachteilen. Zu den Nachteilen der Geräte gehören die Gefahr von Wasser in den Leitungen bei einem starken Temperaturabfall und die Unmöglichkeit, im Sommer zu heizen, wenn die Heizungsanlage nicht funktioniert.

Modelle mit Dampf

Sie werden in Industriebetrieben installiert, wo die Möglichkeit besteht, eine große Anzahl von Dampf für den technischen Bedarf zu erzeugen. In den Versorgungsfahrzeugen für häusliche Zwecke werden solche Kalorifizierungen nicht verwendet. Der Dampf fungiert in diesen Anlagen als Wärmeträger, was die sofortige Erwärmung der durchfließenden Ströme und den hohen Wirkungsgrad der Dampferhitzer erklärt.

Eine Voraussetzung für den Betrieb solcher Modelle ist die Gewährleistung der vollständigen Dichtheit der Wärmetauscherrohre. Andernfalls beginnt der Dampf zu ziehen, tritt mit der Luft in den Raum aus und reißt schließlich den Wärmetauscher.

Um dies zu verhindern, werden alle Wärmetauscher während des Produktionsprozesses einer Dichtheitsprüfung unterzogen. Die Tests werden mit Kaltluftstrahlen durchgeführt, die unter einem Druck von 30 bar zugeführt werden. Der Wärmetauscher wird in einen Tank mit warmem Wasser gestellt.

Elektrische Modelle

Sie sind die einfachste Variante der Heizgeräte und werden in den Lüftungsschächten installiert, um kleine Räume zu versorgen. Im Gegensatz zu Wasser- und Dampf-Wärmeerzeugern müssen beim Elektro-Wärmeerzeuger keine zusätzlichen Leitungen verlegt werden. Für den Anschluss genügt eine Steckdose mit einer Spannung von 220 V in der Nähe. Das Funktionsprinzip der Elektrokalorifizierer unterscheidet sich nicht von dem anderer Heizgeräte und besteht in der Erwärmung der Luftmassen, die durch das Gerät strömen.

Eine der obligatorischen Betriebsbedingungen von Elektroheizgeräten ist die Einhaltung des Mindestluftstroms, der durch das Gerät strömt.

Schon bei einer geringfügigen Verringerung dieses Wertes kommt es zu einer Überhitzung des elektrischen Heizelements und zu dessen Ausfall. Teurere Modelle sind mit Bimetall-Thermoschaltern ausgestattet, die das Element bei offensichtlicher Überhitzung abschalten.

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Die Vorteile von elektrischen Heizkörpern sind die einfache Installation, das Fehlen einer Rohrleitung und die Unabhängigkeit von der Heizperiode. Zu den Nachteilen gehören der hohe Stromverbrauch und die ungeeignete Installation in leistungsstarken Lüftungssystemen für große Räume.

Berechnung der Leistung

Bevor die Wahl des Kalifers getroffen wird, sollten die wichtigsten Indikatoren wie Leistung und Temperatur der Luftströme am Ausgang der Anlage berechnet werden. Darüber hinaus ist es notwendig, eine Reihe von Merkmalen zu berücksichtigen, die von der Verwendung von Nahrungsmitteln unterschiedlicher Art und der Anzahl der Phasen abhängen. So muss beim Anschluss eines elektrischen Heizgeräts mit einer Leistung von 5 kW ein dreiphasiger Anschluss vorgesehen werden.

Die maximal zulässige Stromaufnahme wird nach der Formel I = P/U berechnet, wobei P die Leistung und U die Spannung in der Stromversorgung bezeichnet. Bei einphasigen Anschlüssen wird U mit 220 und bei dreiphasigen Anschlüssen mit 660 V gleichgesetzt.

Zusätzlich zu den elektrischen Berechnungen ist es notwendig, die Temperatur der Versorgungsströme zu ermitteln, wenn ein Kaliffer der einen oder anderen Leistung verwendet wird. Für die Berechnung wird die Formel t = 2,98xp/l verwendet, wobei L die Leistung des Systems und P – die Leistung des elektrischen Elements bedeutet. Die Standardindikatoren für die Leistung von Wärmetauschern für Wohnungen und Privathäuser reichen von 1 bis 5 kW, obwohl die Leistung von Geräten, die in den Lüftungsanlagen großer Industrieunternehmen installiert sind, 5-50 kW beträgt.

Anschlussschema und Steuerung

Der Anschluss von Elektroheizkesseln muss unter Beachtung aller Sicherheitsvorschriften erfolgen. Das Anschlussschema des Elektrokalanders sieht wie folgt aus: Wenn die Starttaste gedrückt wird, wird der Motor gestartet und die Heizungslüftung eingeschaltet. In diesem Fall ist der Motor mit einem Thermorelais ausgestattet, das bei Problemen mit dem Gebläse sofort den Stromkreis unterbricht und das Elektroheizgerät ausschaltet. Es ist möglich, die Heizung getrennt vom Gebläse einzuschalten, indem die Verriegelungskontakte geschlossen werden. Um ein schnelles Aufheizen zu gewährleisten, werden alle Heizelemente gleichzeitig eingeschaltet.

Um die Sicherheit des Elektrobechers zu erhöhen, sind in den Anschlusskreislauf eine Notanzeige und eine Vorrichtung integriert, die das Einschalten des Heizers bei eingeschaltetem Gebläse verhindert. Darüber hinaus empfehlen die Experten, automatische Sicherungen in den Stromkreis einzubauen, die zusammen mit den Heizungen in die Kette eingefügt werden sollten. Aber auf die Fans Installation von Maschinengewehren, im Gegenteil, wird nicht empfohlen. Caloriel Kontrolle wird von einem speziellen Schrank in der Nähe des Geräts befindet gemacht. Außerdem ist der Querschnitt des Verbindungsdrahtes um so geringer, je näher er sich befindet.

Bei der Wahl des Anschlussschemas für den Wasserkaliffer sollte man sich auf die Platzierung von Mischknoten und Blöcken mit Automatisierung konzentrieren. Wenn sich diese Einheiten also links vom Luftventil befinden, wird die linke Leistung impliziert und umgekehrt. Bei jeder Ausführung entspricht die Lage der Verbindungsrohre der Seite des Lufteinlasses mit dem installierten Ventil.

Es gibt eine Reihe von Unterschieden zwischen der linken und rechten Anordnung. So befindet sich bei der rechten Ausführung das Wasser zuführende Rohr von unten und das “Rücklauf”-Rohr oben. Bei der linken Ausführung kommt das Zuführungsrohr von oben, und das Abflussrohr befindet sich unten.

Bei der Installation des Heizgeräts muss die Umreifung angebracht werden, die zur Überwachung der Leistung des Geräts und zum Schutz vor dem Einfrieren erforderlich ist. Die Bindeknoten werden als Verstärkungsrahmen bezeichnet, die den Durchfluss des heißen Wassers in den Wärmetauscher regulieren. Die Warmwasserbereiter werden mit Zwei- oder Dreiwegeventilen gesteuert, deren Wahl von der Art des Heizsystems abhängt. So wird in den mit einem Gaskessel beheizten Räumen der Einbau eines Drei-Wege-Modells empfohlen, während für Systeme mit Zentralheizung ein Zwei-Wege-Ventil ausreichend ist.

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Die Steuerung eines Wasserkessels dient der Regulierung der Wärmeleistung von Heizgeräten. Dies wird durch den Prozess der Vermischung von Warm- und Kaltwasser möglich, der mit einem Dreiwegeventil durchgeführt wird. Bei einem Temperaturanstieg über den vorgegebenen Wert leitet das Ventil einen kleinen Teil der abgekühlten Flüssigkeit, die an seinem Ausgang entnommen wird, in den Wärmetauscher ein.

Um den Wirkungsgrad der Anlage zu erhöhen, wird empfohlen, die Umwälzpumpe in den Anschlussplan aufzunehmen. Das Gerät wird am Ausgang des Wärmetauschers installiert, so dass es mit bereits gekühlter Glykollösung oder Wasser arbeiten kann.

Abgesehen davon berücksichtigt das Installationsschema für Warmwasserbereiter nicht die vertikale Lage der Zu- und Abflussrohre sowie die Lage der Luftzufuhr von oben. Diese Anforderungen werden mit der Gefahr begründet, dass Schnee in den Luftkanal fällt und Schmelzwasser in die Automatisierung fließt. Ein Wärmefühler wird als notwendiger Bestandteil des Schaltkreises angesehen. Um korrekte Messwerte zu erhalten, muss der Fühler im Inneren des Kanals in der Einblasstrecke platziert werden, und die Länge der Flachstrecke muss mindestens 50 cm betragen.

Installation und Betrieb

Die Installation von Lufterhitzern in Versorgungs- und Belüftungssystemen von Familien kann selbständig erfolgen. Hausheizungen sind klein und recht leicht. Bevor man jedoch ans Werk geht, sollte man die Wand oder Decke auf ihre Festigkeit prüfen. Beton- und Ziegelflächen gelten als die beständigsten Gründe, Holzflächen als mittelmäßig, und Gipskartonschotten gelten als absolut ungeeignete Träger für hängende Geräte.

Die Installation des Heizgeräts beginnt mit der Anbringung einer Halterung oder eines Rahmens, der eine Reihe von passenden Löchern für die Montage des Geräts aufweist. Danach wird das Gerät selbst darauf angebracht und die mit einem Absperrventilsatz oder einer Mischeinheit versehenen Rohre angeschlossen.

Wenn es die technischen Möglichkeiten zulassen, wird empfohlen, den Anteil des Knotens noch vor der Montage der Heizung an der Wand anzuschließen.

Der Anschluss des Wärmetauschers an den Heizkreislauf wird mit Hilfe von Fittings oder durch Schweißen vorgenommen. Die geschweißte Methode ist vorzuziehen, kann aber bei Vorhandensein eines flexiblen Anschlusses nicht verwendet werden. Anschließend wird empfohlen, alle Anschlüsse mit einem hitzebeständigen Dichtungsmittel zu behandeln und vor der ersten Prüfung Luftansammlungen aus den Kanälen zu entfernen, die Ventile zu überprüfen und den Zustand der Leitlamellen einzustellen.

Nach einem erfolgreichen Test und der Inbetriebnahme der Lüftungsanlage ist es wichtig, eine Reihe von Regeln zu beachten, die die Lebensdauer der Anlage verlängern und dafür sorgen, dass die Steuerung des Systems normal und unbedenklich funktioniert.

  • Es ist notwendig, den Zustand der Luft im Raum regelmäßig zu kontrollieren.
  • Die Wassertemperatur in den Wassergeräten darf nicht über 190 Grad steigen.
  • Der Betriebsdruck der Anlage sollte unter Kontrolle gehalten werden und nicht höher als 1,2 MPa ansteigen.
  • Die erste Inbetriebnahme der Anlage sowie der Anschluss des Heizgeräts nach einer längeren Pause müssen sehr sorgfältig durchgeführt werden. Die Erwärmung erfolgt schrittweise und gleichmäßig, nicht mehr als 30 Grad pro Stunde.
  • Beim Betrieb von Wassergeräten darf die Lufttemperatur im Gebäude nicht unter 0 Grad sinken. Andernfalls friert das Wasser in den Leitungen ein und reißt die Anlage.
  • Bei der Installation von Elektroheizungen in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit muss der Feuchtigkeitsschutz des Geräts der Klasse IP 66 entsprechen.

Die richtige Wahl eines Heizgeräts für die Zuluftanlage sorgt für eine angemessene und effektive Erwärmung der einströmenden schwerelosen Massen und macht den Aufenthalt im Raum angenehm und komfortabel.

Wie man die Leistung des Heizgeräts für die Zuluftanlage berechnet, siehe unten.

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