5 Arten von Abflussrohren und wie man das richtige auswählt
Durch Schmelzwasser, Sturm und Grundwasser entstehen erhebliche Schäden an Haus und Grundstück. Ein Drainagesystem hilft, Überschwemmungen des Hauses und Überflutungen des Grundstücks zu vermeiden. Seine Grundlage sind Drainagerohre, auch Abflüsse genannt.
Warum werden Drainagerohre benötigt?
Die Entwässerungskanalisation ist ein Netz aus voll- oder teilperforierten Entwässerungsrohren. Die Vollperforation erstreckt sich über das gesamte Rohr, die Teilperforation befindet sich nur am oberen Ende. Wie Abflussrohre funktionieren:
- Durch die Perforation (Löcher von 1,3 mm) nehmen die Abflussrohre das Wasser direkt aus dem Boden auf;
- die Abwässer werden über eine geneigte Rohrleitung in einen Sammler oder einen Sickerschacht abgeleitet.
Wenn das Grundwasser auf dem Grundstück nahe an der Oberfläche steht, ist es ratsam, bereits beim Bau eines Hauses eine Drainage einzurichten. In diesem Fall wird eine Tiefenentwässerung vorgenommen, d. h. die Rohre werden in tiefen Gräben unterhalb des Gefrierpunkts des Bodens verlegt.
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Die Oberflächenentwässerung sorgt für die Ableitung von Schmelz- und Regenwasser, damit es die fruchtbare Bodenschicht nicht wegspült und tief liegende Stellen nicht überschwemmt. Für solche Systeme können Rohre ohne Perforation verwendet werden. Sie haben die Aufgabe, das aus den Regenwassereinläufen kommende Wasser in den Sammler abzuführen.
Die Kombination von Tiefenentwässerung und Regenwasserkanalisation verringert die Belastung der Kanalisation und verlängert ihre Lebensdauer.
Um Verschlammung und Verstopfung der Perforation zu verhindern, wird das Rohr mit einer Schicht aus Kokosfasern oder Geotextilien umwickelt. Sie wirken wie Filter und machen eine ständige Reinigung des Systems überflüssig. Es ist bequemer, fertige Drainagerohre aus Geotextilien zu verwenden.
Arbeitseigenschaften der Rohre
Grundwasserdrainagerohre sind einer erhöhten Belastung ausgesetzt, so dass folgende Anforderungen an sie gestellt werden:
- Frostbeständigkeit;
- Widerstandsfähigkeit gegen hohen Innen- und Außendruck sowie gegen Bodenverschiebungen während des saisonalen Wasseranstiegs;
Das reibungslose Gleiten des Rohrinhalts wird durch eine perfekt glatte Innenschicht gewährleistet.
Typen und Spezifikationen
Entwässerungsrohre unterscheiden sich durch das Herstellungsmaterial, die Größe und die Konstruktion.
Betonabflüsse
Massive Betonrohre werden nur in öffentlichen Einrichtungen und im Industriebau zur Ableitung großer Wassermengen verwendet. Sie haben einen Durchmesser von 200 mm oder mehr und eignen sich nicht für die Entwässerung im privaten Bereich.
Asbestzement
Früher wurden in Entwässerungssystemen Rohre aus Asbestzement verwendet. Sie waren jedoch brüchig und schwer. Heute sind sie fast vollständig durch Rohre aus polymeren Werkstoffen ersetzt worden. Außerdem ist die Lebensdauer von Asbestzementprodukten fast doppelt so lang wie die von Kunststoffrohren.
Metall
Metall ist nicht das beste Material für ein Abwassersystem. Selbst mit einer speziellen Beschichtung versehene Rohre sind im ständigen Kontakt mit Feuchtigkeit und deren chemischen Verunreinigungen der Korrosion ausgesetzt. Ihre maximale Lebensdauer beträgt etwa 40 Jahre. Der einzige Vorteil von Metallabflüssen ist ihre Festigkeit.
Keramik
Rohr Ton ist buchstäblich nicht in persönlichen Bau für das, was ist die Grundlage, in der Tat, als Ant i-Zemen t-Zement. Jetzt werden sie für landwirtschaftliche Entwässerungssysteme verwendet.
Drenes aus polymeren Werkstoffen
Im Personalbereich sind Kunststoffrohre sehr beliebt. Sie besitzen unwiderlegbare Vorteile:
- geringes Gewicht;
- Langfristiger Betrieb – 50-60 Jahre;
- Brutale chemische Verunreinigungen und Temperaturunterschiede sind ungebrochen;
- Bequemlichkeit und Leichtigkeit der Montage;
- Niedrige Kosten.
Für die Herstellung wird eine bestimmte Anzahl von Kunststoffen verwendet – Polypropylen, Polyvinylchlorid (PVC), Zellophan mit hohem und niedrigem Druck (PVD und PND). Die letzten beiden Kunststoffarten werden für die Herstellung von zweischichtigen Rohren verwendet – die obere Schicht besteht aus PND, die innere aus PVD.
Eine der wichtigsten Eigenschaften der Rohre aus PND/PVD ist ihre Flexibilität, auch bei relativ niedrigen Temperaturen. Sie widerstehen Temperaturunterschieden von +50 bi s-60°C.
Trichterrohre aus PND mit dem höchsten Festigkeitsgrad werden für Feststoffabwassersysteme verwendet. PVC-Rohre sind am wenigsten widerstandsfähig gegen hohe Belastungen, daher eignen sie sich besser für die Oberflächenentwässerung.
Strukturelle und konstruktive Merkmale von Rohren aus Polymeren
Kunststoffprodukte unterscheiden sich in ihrer Struktur und ihren Systemen. Es gibt verschiedene Arten, die ihren Platz haben:
- Einschichtige Entwässerungsrohre treten gewellt oder glatt, mit und ohne Löcher auf. Diese Abflussrohre dienen der Ableitung von Regenwasser.
- Doppelwandige perforierte Drainagerohre eignen sich am besten für die Ableitung von Grundwasser. Ein zweischichtiges Drainagerohr ohne Perforation ist für die Ableitung der gesammelten Abwässer zum Sammler vorgesehen.
- Flexible Rohre werden verwendet, um das System ohne Verbindungskomponenten zu installieren.
- Harte Rohre werden in dünnwandige und dickwandige Rohre unterteilt. Die 1. haben einen kleinen Durchmesser und besitzen nicht die starke Versorgung der Festung. Dickwandige Rohre werden verwendet, um große Wassermengen in Räumen abzuleiten, in denen die Verschiebung des Bodens wahrscheinlich ist.
- Flache Drainagerohre von PND haben einen rechteckigen Einschnitt und eine Reihe von Vorteilen im Vergleich zu einer klassischen runden Form. Sie sind sparsam, haben ein gutes Fassungsvermögen, sind leichter zu transportieren und zu verlegen. Die inneren Versteifungen verleihen ihnen Dichtheit. Flachrohre werden für gründliche und oberflächliche Sanierungen verwendet.
Durch die vertikale Verlegung eines Flachrohrs kann seine Zerstörung vermieden werden. Es kann in Gräben beliebiger Konfiguration mit durchgehenden Abschnitten bis zu 50 m verlegt werden.
Drainagerohre unterscheiden sich in Steifigkeitsklassen und sind mit den Indizes SN 2, 4, 6, 8, 16 gekennzeichnet. Je höher die numerische Bedeutung, desto stärker ist das Rohr.
Abmessungen
Entwässerungsrohre mit einem Durchmesser von 110 mm – 160 mm werden für Regenwasserkanäle in privaten Bereichen verwendet. Für kommunale Angelegenheiten und große Grundstücke werden Rohre mit einem Durchmesser von 200 mm hergestellt. Dimensionen von 200 bis 700 mm werden im Industrie-, Wohnungs- und Straßenbau sowie für Beobachtungsschächte verwendet.
Flexible Polyethylen-Rohre werden mit einem Durchmesser von 50 mm bis 150 mm hergestellt, starre – von 50 mm bis 700 mm. Der Durchmesser der PVC-Produkte ist von 50 mm bis 300 mm.
Die größte Nachfrage für die Einrichtung von Privathaushalten wird von knollenförmigen perforierten Entwässerungsrohren mit einem Diane von 110 mm mit geothkan verwendet.
Die genaue Abmessungsreihe ist je nach Hersteller unterschiedlich. Die flexiblen Rohre werden in Abschnitten von 40-50 m verkauft, die starren Segmente von 6 bis 12 m.
Parameter, die die Wahl der Abflussrohre beeinflussen
Die Funktionsfähigkeit und Haltbarkeit des Abwassersystems wird durch die richtige Wahl der Abflussrohre gewährleistet. Das hängt ab von:
- von der Fläche des Grundstücks;
- von der Höhe des Grundwassers;
- durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge in der Region;
- Art des Bodens am Standort;
- Relief;
- Verlegetiefe.
In tief gelegenen Gebieten raten die Experten zur Verwendung von Produkten mit einem Durchmesser von 63 und 110 mm. Sie sind bereit, das Gelände entlang der Kanalisation in einem Radius von 4-5 m zu entwässern. Flexible einschichtige Produkte werden in einer Tiefe von 0,7-1 m verlegt.
Wandmontierte kleine Steine zur Verteidigung des Fundaments werden aus doppelwandigen Rohren mit einer Steifigkeitsklasse von SN 6 hergestellt. Sie können in einer Tiefe von bis zu 2,5 m verlegt werden. Der Durchmesser hängt von der Größe des Wassers ab, das durch das System fließen wird.
Die Wahl der Rohre hängt von der Beschaffenheit des Bodens ab:
Bodenart | Art der Drainagerohre |
Schotter | Perforiertes Rohr, Filtertuch optional |
Sand | Rohre mit Geotextil + Schottereinstreuung |
Lehm | Rohre mit Filtertuch + Schottereinstreuung mit einer Schicht von bis zu 20 cm |
Lehm | Rohre mit Geotextil oder Kokosfasern umwickelt |
Die Verlegung der Rohre kann ohne Schotter erfolgen. Expandiertes Polystyrol in Form von kleinen Kugeln wird als Filterverfüllungsschicht verwendet.
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Die wichtigsten Aspekte bei der Auswahl von Drainagerohren für die Ableitung von Grundwasser
Drainagerohre, auch Drainagen genannt, sind dazu bestimmt, überschüssige Feuchtigkeit aus dem Boden zu entfernen. Das Anlegen einer Drainage auf einer Rohrbasis ist bequemer. Alle Komponenten sind im Boden vergraben, sie entziehen dem Boden Wasser, ohne die Landschaft zu verschandeln.
Prinzip der Funktionsweise
Je nach Verwendungszweck werden die Entwässerungsrohre in 2 Gruppen eingeteilt – zum Sammeln und zum Ableiten von Feuchtigkeit. Die Sammelkomponenten sind mit Perforationen versehen. Die Löcher werden im Rohrkörper entlang des gesamten Umfangs oder in einem der Abschnitte angebracht, durch die die Feuchtigkeit in das Innere der Leitung gelangt. Ähnliche Öffnungen werden in einem Winkel um das entwässerte Grundstück oder über dessen gesamte Fläche angebracht. In der Regel werden sie in der Nähe von Häusern verlegt, da sonst überschüssiges Wasser das Fundament des Gebäudes beschädigen und Schimmelbildung an den Wänden verursachen kann. Überschüssige Feuchtigkeit wird an die Brunnenstrukturen abgegeben.
Die Produkte für die Ableitung haben keine Perforationen. Sie haben eine andere Arbeitsweise. Sie sind notwendig, um die Drainageantriebe zu zerstören. Das Wasser fließt in Auffangvorrichtungen oder eigens dafür eingerichtete Gräben. Die Besonderheit dieser Leitungen besteht darin, dass sie mehr als 10 m in den Boden eingegraben werden können.
Häufig werden Rohre in Regengräben entlang der Straße verlegt, um sie an ein gemeinsames Entwässerungssystem anzuschließen. Dadurch wird eine bequeme Verkehrsanbindung gewährleistet.
Modelle mit Filterwirkung durch Umwickeln mit Kokosfasern oder Geotextilien gelten als eine Variante der feuchtigkeitsspeichernden Produkte. Die Filter lassen keine Suspensionen durch, wodurch die Bildung von Plaque verhindert wird, was die Lebensdauer des gesamten Systems erhöht. Dies ist besonders wichtig in Tongebieten, in denen das Grundwasser eine große Menge an Verunreinigungen enthält.
Arten und Merkmale des Abflussrohrsystems
Entwässerungsprodukte werden nach Kosten und Konstruktionsmerkmalen systematisiert. Zuallererst muss jedoch auf das Material geachtet werden, aus dem sie hergestellt werden.
- Asbestzement. Meistens werden die Rohre mit Einschnitten an der Oberseite hergestellt, um Feuchtigkeit ins Innere zu leiten. Diese Löcher sind in einem Schachbrettmuster angeordnet.
- Keramische Rohre. Tonrohre sind mit Perforationen, Schlitzen und Rillen an der Außenseite versehen, damit die Feuchtigkeit besser aufgenommen werden kann.
- Blähtonglas und Plastbeton. Dies sind poröse Baumaterialien, die Wasser perfekt absorbieren. Das Produkt braucht keine Perforation.
- Kunststoff. Rohre werden aus Polyethylenverbindungen mit hohem oder niedrigem Druck (LDPE oder HDPE) sowie aus PVC hergestellt.
Die niedrigsten Kosten der Asbestzement-Produkte. Sie nehmen Wasser gut, sind aber nicht sehr beliebt, denn es ist in der Tat, dass der Stoff ist schädlich. Im Westen ist er für die Verwendung verboten. Eine Vielzahl von Asbestsystemen sind Chrysotilzementprodukte. Dieses Bild von Asbest von einem schneeweißen Farbschema ist umweltfreundlich und schadet nicht das Wohlbefinden. Bei ähnlichen Modellen werden keine Schnitte vorgenommen, da der Stoff als porös gilt.
Die notwendigsten sind Rohre aus PVC-Kunststoff und Zellophan. Erstere sind in der Regel nicht durchlöchert, sondern dienen der Ableitung von Feuchtigkeit. Auf dem Bild sehen sie wie Kanalisationsrohre aus. Sie sind recht preisgünstig. Die 2. sind oft gewellt und mit Löchern versehen, die Feuchtigkeit absorbieren. Diese Elemente sind flexibel und dennoch haltbar und können in jedem Gelände eingesetzt werden. Äußerlich sehen sie aus wie riesige Vereisungsschläuche.
Rohre aus polymeren Werkstoffen werden in 2 Arten hergestellt: einlagig oder zweilagig. Die Anzahl der Schichten hängt von der Dichte des Bodens ab.
Das Filtergewebe kann separat gekauft werden, aber es ist viel bequemer, die Produkte gleich in Geotextilkisten zu kaufen. Sie können sofort in den Boden eingelassen werden und werden sowohl auf lehmigen Böden als auch auf sumpfigen Böden verwendet, um diese zu entwässern.
Die Produkte, die am widerstandsfähigsten gegen äußere Einflüsse sind, sind die Softrock-Systeme. Die Rohrabschnitte werden zunächst mit einer Füllung aus expandiertem Polystyrol ummantelt und anschließend mit einem Geotextilnetz umwickelt. Ein ähnliches System verhindert das Eindringen von Suspensionen in die Rohrleitung und das Einfrieren, wodurch die Abflussleistung um 40 % erhöht wird. Dank der absoluten Verlegebereitschaft der Systeme werden die Arbeitskosten für die Einrichtung des Entwässerungssystems reduziert.
Flache Drainagerohre erobern den Markt. Sie werden auch als “Platten” bezeichnet. Sie sind in gewisser Weise identisch mit Feuerwehrschläuchen. Sie geben ähnliche Produkte mit Perforation und in einer Filtrationshülle aus Geotextil ab. Die rechteckigen Produkte haben eine erhöhte Druckfestigkeit, wodurch es durchaus möglich ist, kleine Steine buchstäblich in der Ebene zu veredeln. Dies hilft, Erdarbeiten zu sparen. Dank der kompakten Faltung nehmen die flachen Modelle beim Transport nur wenig Platz ein. Dieses Drainagerohr funktioniert nicht schlechter als ein rundes Gegenstück.
Für Drainagefälle werden manchmal gewöhnliche Kanalisationsrohre verwendet. Sie werden eigenhändig perforiert und als feuchtigkeitsaufnehmende Abflüsse eingesetzt.
Größenordnung
Nach GOST werden Drainagerohre in Abschnitten von 6 oder 12 Metern freigegeben. Flexible Varianten können durchaus länger sein, sie werden in Buchten verdreht. Die Produkte werden auch nach ihrem Durchmesser unterschieden – 110, 160, 200 mm.
Für Systeme mit der höchsten Belastung werden Rohre mit einem großen Querschnitt freigegeben – bis zu 300 mm.
In einem kleinen Gebiet mit niedrigem Grundwasserstand ist es möglich, Produkte mit kleinem Durchmesser einzuführen. Aber wenn kleine Steine aus einer großen Anzahl von Zweigen, auch auf einem kleinen Grundstück produziert werden, wird es notwendig sein, sowohl große, zum Beispiel, kleine Abschnitte der Rohrleitung zu verwenden.
Kriterien der Auswahl
Die Hauptaspekte bei der Auswahl der Komponenten des Entwässerungssystems sind die Stärke und die Lage der Perforationen.
Das erste Merkmal hängt von der Tiefe ab, in der die Rohre verlegt werden. Sie müssen nicht unter einer trägen Bodenschicht verlegt werden. Beim Kauf von Rohrabschnitten achten sie auf die Kennzeichnung, d. h. die Steifigkeitsklasse:
- SN 2-4 werden bis zu einer Tiefe von 3 m veredelt;
- SN 6 – bis zu 4 m;
- SN 8 – bis zu 10 m.
Die Tiefe des Grundwassers, die Niederschlagsmenge und die Art der Verlegung der Entwässerungsleitung sind wichtig. Diese Daten werden bei der Auswahl eines Perforationsschemas berücksichtigt. Werden Löcher entlang des gesamten Rohrumfangs angebracht, eignet sich das Rohr zur Senkung des Grundwasserspiegels und zur Ableitung von Niederschlagswasser nach Regenfällen und Schneefällen.
Für “Regenwasser” wählen Sie Rohrabschnitte mit Löchern auf 1/3 oder 2/3 des Umfangs. Rohre mit halbkreisförmiger Perforation werden für universelle Abwasserkanäle verwendet.
Die Wahl der Rohrleitungselemente bestimmt auch deren Kosten. Für einen laufenden Meter eines perforierten Rohrs mit einem Querschnitt von 110 mm in einem Geofilter müssen Sie im Durchschnitt 55 Rubel bezahlen, für 160 mm – 110 Rubel und für 200 mm – 185 Rubel. Bei Plattenmodellen beginnen die Kosten pro Laufmeter bei 75 Rubel.
Der Preis für glatte, ungelochte Drainagerohre für die Grundwasserentwässerung ist niedriger – er beginnt bei 12 Rubel pro Meter. Der höchste Preis gilt für ein Drainagerohr mit großem Durchmesser (über 200 mm) in einem Kokosrindenfilter – ab 1000 Rubel pro Meter.
Unter den russischen Herstellern sind die Marken Ruvinil, Nashorn, Politek und KamaPolymer am gefragtesten. Von den ausländischen Marken sind Polieco, Wavin, Uponor, Rehau beliebt.
Verlegeregeln
Die Leitung wird in einem Winkel zum Wassersammler verlegt. Wenn das Gelände flach ist, wird das Gefälle von Hand angelegt. Die Verlegetiefe der Leitung wird in Abhängigkeit von der Lage der unterirdischen Quellen festgelegt, beträgt aber mindestens einen halben Meter.
Der Abstand zwischen den Entwässerungsleitungen bei der Verlegung richtet sich nach der Wassermenge im Gebiet: je mehr, desto näher die Rohrleitungen.
Entscheiden Sie auch über die Platzierung von Inspektionsöffnungen, die zur Kontrolle und Beseitigung möglicher Verstopfungen erforderlich sind. Sie sollten an Stellen angebracht werden, an denen die Autobahn abbiegt.
Erstellen Sie vor der Installation unbedingt ein Projekt mit einer maßstabsgerechten Zeichnung. So können Sie berechnen, wie viele Rohre mit welchem Querschnitt und welcher Steifigkeit für die Installation eines Entwässerungsnetzes benötigt werden.
Etappen der Verlegung einer Entwässerungsleitung:
- Es wird ein Graben mit einer Tiefe von mindestens einem halben Meter und einer Breite von 50 cm über dem Querschnitt der Leitung ausgehoben.
- Auf den Boden wird ein 10 cm dickes Sandkissen geschüttet.
- Über den Sand wird eine 10-20 cm dicke Kiesschicht geschüttet.
- Es werden Rohrabschnitte verlegt, die untereinander und mit Revisionsschächten verbunden werden.
Das Eingraben erfolgt in umgekehrter Reihenfolge: eine Schotterschicht, ein Sandkissen, eine Erdschicht.
In der letzten Phase wird die Rohrleitung aus der Grundstücksgrenze herausgezogen und an den Wassersammler angeschlossen. Wenn es notwendig ist, den Durchsatz der Entwässerungsleitung zu erhöhen, wird ein System aus mehreren Rohren mit unterschiedlichen Querschnitten in den Graben verlegt.
Fehler bei der Verlegung von Entwässerungsleitungen
Eine schlechte Kanalleistung kann folgende Gründe haben:
- Die Abflüsse liegen in einem großen Abstand zueinander. Die Systeme werden mit einem Abstand von nicht mehr als 10 m bei lehmigen Flächen und 50 m bei sandigen Flächen verlegt.
- Falsche Grabentiefe. Ein solcher Fehler kann zu einem Ungleichgewicht des Wassers führen, was eine Stagnation der Feuchtigkeit in dem Gebiet zur Folge hat. Eine zu geringe Tiefe führt zur Bildung von Eispfropfen, die im Frühjahr zur Überflutung des Gebiets führen. Die Rohrleitung kann oberhalb des Wasserspiegels liegen, so dass das Wasser nicht in das Entwässerungssystem eindringen kann.
- Neigungsfehler. Wenn die Leitung streng horizontal verlegt wird und kein Gefälle zum Wassersammler besteht, stagniert die Feuchtigkeit in der Leitung.
- Viele Revisionen. Der Abstand zwischen den Revisionsöffnungen muss mehr als 50 m betragen, da sie sonst den normalen Betrieb des Systems stören.
Ein typischer Fehler ist der Versuch, bei der Verwendung von Rohren zu sparen, die nicht Bestandteil des Projekts sind, was zu Problemen bei der Arbeit und einer erheblichen Verkürzung der Lebensdauer des Systems führt. Dies gilt sowohl für den Querschnitt der Rohre als auch für das Material der Herstellung.
Regeln für Betrieb und Wartung
Die Entwässerungsleitung muss systematisch auf Schlammansammlungen im Inneren überprüft und gegebenenfalls gereinigt werden. Zu diesem Zweck werden Prüfbrunnen in das System eingebaut. Die Inspektion muss mindestens einmal in 12 Monaten durchgeführt werden. Nach Regenfällen, Überschwemmungen und Hochwasser ist eine außerplanmäßige Prüfung der Kanalisation erforderlich.
Die Tatsache, dass die Rohre gereinigt werden müssen, kann eine Stagnation des Wassers in einem Kontrollschacht melden. Außerdem kommt es zu Ablagerungen von Schmutz, Schlamm und Sand.
Die geplante Reinigung der Autobahn wird bei richtiger Anordnung des Systems und Ausstattung mit den erforderlichen Filtern einmal alle 3 Jahre durchgeführt. Ansonsten wird die Reinigung bei Verschmutzung durchgeführt. Die Reinigung des Dren wird auf zwei Arten durchgeführt: mechanisch und hydrodynamisch.
Bei der ersten Variante wird die harte Verschmutzung zerkleinert und der Schmutz mechanisch mit einer pneumatischen Anlage abgesaugt. Bei der zweiten Methode wird die Straße mit Wasser und Luft unter Druck mit Hilfe eines Kompressors und einer Pumpe gewaschen. Diese Option ist mit höheren Kosten verbunden, aber zuverlässiger.
Die Entwässerungsanlage ist nicht kompliziert. Wenn alles technisch korrekt ausgeführt wird, wird das unabhängige System dem Projekt zufolge mehr als ein halbes Jahrhundert halten.