Do-it-yourself-Deckenisolierung in einem Privathaus von innen: Materialien und Installation

Deckendämmung in einem Privathaus: Auswahl der Materialien und Selbsteinbau

Die Dämmung der Decke in einem Privathaus ermöglicht es, den Wert der Wärmeverluste in der kühlen Phase erheblich zu reduzieren und das lokale Raumklima im Sommer deutlich zu verbessern. Eine hochwertige Wärmedämmung bedeutet für Sie neben der Erhöhung des Komforts auch eine spürbare Entlastung Ihres Haushaltsbudgets für die Heizung. Die mit der Anschaffung einer Wärmedämmung verbundenen Kosten amortisieren sich bereits nach 2-3 Jahren.

Neben der Senkung der Heizkosten hat die Fußbodendämmung eine Reihe weiterer Aufgaben. Indem sie das Eindringen von warmer Luft in den Dachboden verhindert, beugt das Dämmsystem der Ansammlung von Wasserdampf und Feuchtigkeit im Unterdachraum vor, die die Sparren und Bodenstützen beschädigen. Außerdem verhindert die Dämmung, dass der Schnee auf dem Dach schmilzt und sich riesige Eiszapfen bilden, die bei Tauwetter sehr unsicher sind. Wenn Sie ein Wohngebäude im Dachgeschoss einrichten, benötigen Sie eine schalldämmende Funktion. In jedem Fall ist die Deckendämmung eine wichtige Maßnahme für das eigene Haus.

Die Durchführung von Deckendämmungen liegt absolut in der Macht eines jeden Hausmeisters. Für die Installation ist ein kleiner Betrag für die Grundausbildung des Ausführenden erforderlich. Die nachstehenden Empfehlungen werden Ihnen sicherlich helfen, häufige Fehler zu vermeiden und die geplanten Arbeiten zügig zu erledigen, ohne sich dabei unnötig anzustrengen. Wenn Sie Ihren Arbeitsablauf sorgfältig planen und die richtigen Materialien in der richtigen Menge rechtzeitig besorgen, sparen Sie sich Zeit, Ärger und Transportkosten. Schauen wir uns im Detail an, wie man die Decke in einem Privathaushalt richtig isoliert.

Wo soll die Decke gedämmt werden: von innen oder von außen?

Die Dämmung der Decke in einem Privathaushalt kann sowohl von innen als auch von außen erfolgen. Beide Möglichkeiten führen zu recht guten Ergebnissen. Sie unterscheiden sich durch die verwendeten Materialien und die Art des Einbaus, so dass jeder Kenner die für ihn günstigste Variante unter bestimmten Wohnkriterien und unter Berücksichtigung der finanziellen Möglichkeiten wählt.

Утепление потолка в частном доме может проводиться как изнутри, так и снаружи

Möglichkeiten der Dämmung des Dachbodens

Bei der externen Variante der Dämmung wird die Wärmedämmung auf dem Dachboden verlegt. Wenn der Dachboden nicht genutzt wird, braucht die Wärmedämmung keinen dekorativen Abschluss, was diese Variante von der vorherigen unterscheidet. Abgesehen davon ist es viel bequemer, mit einer Außendämmung zu arbeiten.

Bei der Innendämmung werden die wärmeisolierenden Materialien an der Innenseite der Decke befestigt und Scharniersysteme aus Gipskarton, Kunststoff, Holz usw. angebracht. Es ist zu berücksichtigen, dass bei einer Innendämmung 15-20 cm der Gebäudehöhe verloren gehen. Wenn Ihre Decke also bei oder unter 2,5 m liegt, sollten Sie einer Dämmung des Dachbodens den Vorzug geben.

Eine Innendämmung sollte gewählt werden, wenn Sie eine Reparatur vornehmen und eine Zwischendecke einbauen wollen. In allen anderen Fällen sollten Sie einer Außendämmung den Vorzug geben.

Die Wahl des Materials für die Wärmedämmung

Für die Dämmung von Privatwohnungen werden bekanntermaßen geeignete wärmedämmende Materialien verwendet:

  1. Styropor;
  2. Styropor;
  3. Penoizol;
  4. Polyurethan-Schaum;
  5. Penofol;
  6. Mineralwolle;
  7. Basaltwolle;
  8. Ökowolle;
  9. Blähton;
  10. Sägemehl;
  11. Vermiculit;
  12. Trockenes Gras, Nadeln, Schilf.

Außendämmung mit Polystyrol oder Polystyrolschaum, vielleicht ist dies eine der billigsten und erschwinglichsten Methoden. Diese Aufgabe ist recht einfach selbst zu erledigen. Die Materialien sind feuchtigkeitsbeständig, verrotten nicht, brennen nicht, aber im Brandfall schmelzen sie und entwickeln ätzenden, giftigen Rauch. Polystyrolschaum ist im Wesentlichen das gleiche Material wie Styropor, wird aber auf eine etwas andere Weise hergestellt. Die Hauptnachteile sind die Abgabe von giftigem Phosgengas bei der Verbrennung und eine relativ kurze Lebensdauer (bis zu 10 Jahren). Bei ihrer Verwendung ist es notwendig, dem Brandschutz erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken.

Penoizol – flüssiger Schaum. Er brennt nicht, dampft, ist biologisch stabil, übertrifft Polystyrol in den Wärmedämmeigenschaften. Die Hersteller versichern, dass er nach dem Aushärten für den Menschen völlig sicher ist. Er wird direkt an Ort und Stelle hergestellt und mit einer speziellen teuren Anlage verlegt, so dass die Arbeit nur von spezialisierten Teams durchgeführt wird. Bequem und wirtschaftlich geeignet für große Mengen.

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Ähnlich wird mit Polyurethanschaum gearbeitet, der aus zwei flüssigen Komponenten synthetisiert wird. Je nach dem verwendeten Verhältnis erhält man einen Polymerschaum mit unterschiedlichen Eigenschaften. Die Oberfläche ist mit einer durchgehenden Schicht ohne Fugen bedeckt, wodurch die Möglichkeit des Aufblasens von Rissen ausgeschlossen ist. Der Nachteil: Bei der Verbrennung werden giftige Stoffe freigesetzt.

Процесс заливки пеноизола

Der Prozess der Füllung des Penoizol

Penophol – geschäumtes Polyethylen, bedeckt mit Aluminiumfolie. Verhindert das Eindringen von kalter Luft, Zugluft und Radon, reflektiert Strahlungswärme in den Raum. Das Material ist sehr leicht, erzeugt keine zusätzlichen Lasten, es funktioniert sehr gut in Kombination mit Mineralwolle. Aufgrund seiner geringen Dicke beeinträchtigt es die Höhe des Raumes fast nicht.

Mineralwolle besteht hauptsächlich aus natürlichen Materialien: Sand, Gestein oder Schmelzen. Sie wird in Rollen und Platten unterschiedlicher Größe hergestellt. Sie hat gute wärme- und schalldämmende Eigenschaften und einen günstigen Preis. Sie muss vor Feuchtigkeit geschützt werden, denn wenn sie nass wird, verliert sie ihre Wärmedämmeigenschaften vollständig. Es ist resistent gegen Temperaturunterschiede, stellt die Form nach der Belastung wieder her, verzieht sich aber mit der Zeit. Das Material ist, im Gegensatz zu Glaswolle, nahezu unaufgefordert, erfordert aber dennoch die Anwesenheit von Schutzausrüstung bei der Arbeit. Der größte Nachteil ist der Gehalt an Phenol, das leicht in die Haut einer Person eindringen kann.

Basaltwatte wird aus Gesteinen hergestellt. Sie ist in Form von Matten und Platten erhältlich. Sie zeichnet sich durch Belastbarkeit und hohe Temperaturen, Hydrophobie und Elastizität aus. Das Material ist in der Lage, Wasserdämpfe durchzulassen und nicht zuzulassen, dass sie sich im Inneren ansammeln, schrumpft nicht und hält bis zu 70 Jahre ohne Qualitätsverlust stand. Genau wie Mineralwolle enthält es phenolische Bindemittel, und die Fasern können die Haut und die Schleimhäute reizen.

Während der Arbeit wird der Raum in der Regel verwendet – Mineral oder Basalt. Dies sind dampfdurchlässige Materialien, die die Decke zu “atmen”.

Ecowool ist ein loses Gewebe natürlichen Ursprungs, das zu 80 % aus Zellulose mit Boratzusätzen besteht, die es vor leichter Entzündung und Schwelbrand schützen. Die Verlegearbeiten können im Nassverfahren mit Hilfe einer speziellen Anlage und im Trockenverfahren von Hand durchgeführt werden. Die manuelle Methode ist so einfach wie möglich. Es genügt, die Watte zwischen den Lagen auf das zuerst verlegte Pergamin zu schütten und etwas zu lockern. Die Ökowolle vergrößert sich um das 2-3fache. Eine geeignete Schichtdicke ist 30 cm. Die Wärmeleitfähigkeit ist die gleiche wie die von Mineralwolle, während Ökowolle keine Angst vor Feuchtigkeit hat und die Bildung von Pilzen und Schimmel verhindert. Sie funktioniert über 100 Jahre lang.

Für die Dämmung des Dachbodens können preiswerte regionale Materialien wie Blähton, Sägemehl, Heu, Nadeln, Schilf, Ton und Schlacke verwendet werden. Ihr Preis entspricht oft nur dem Lieferpreis, aber die Wärmedämmungseigenschaften sind ebenfalls geringer, und die Verlegung ist schwieriger. Sägespäne müssen vor der Verlegung einer besonderen Schutzbehandlung unterzogen werden. Andernfalls besteht die Gefahr, dass sie von Mäusen beschädigt werden, schwelen und sich relativ leicht entzünden. Heu gilt als Regenbogenplatz, in dem sich verschiedene kleine Käfer und Insekten ansiedeln können. Für eine spürbare Wärmedämmwirkung benötigen alle Schüttwärmeisolatoren dringend eine erhebliche Dicke – ab 30 cm, was in der Tat zu einer starken Belastung der Böden führt.

Gute Ergebnisse zeichnen sich durch die Feinheiten von Sägemehl mit Vermiculit aus. Beide Materialien natürlichen Ursprungs nehmen Wasser auf und geben es einfach wieder ab, wodurch die Feuchtigkeit besser erhalten bleibt. Vermiculit wird aus Hydromica hergestellt und ist ein hervorragender Massenwärmeisolator mit umweltfreundlichen Eigenschaften. In Bezug auf die Wärmeleitfähigkeit ist es mit Mineralwolle vergleichbar. Der einzige Nachteil von Vermiculit sind die Kosten.

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Bei der Verlegung von Schüttwärmedämmstoffen wird die Verfüllung zwischen Latten oder Stäben einer speziell angefertigten Kiste berücksichtigt.

Засыпка керамзитом и вермикулитом

Wenn die Umweltfreundlichkeit der Materialien für Sie wichtig ist, dann lohnt es sich, die Wahl auf Blähton oder Sägemehl mit Vermiculit zu stoppen. Wenn es auf höchste Wärmedämmungseigenschaften und Verlegekomfort ankommt, fällt die Wahl auf Basaltwolle.

Heizen mit Basaltwolle: Schritt für Schritt

Betrachten wir im Detail, wie man eine Außendämmung mit Hilfe eines der wirksamsten Wärmedämmstoffe – Basaltwolle – mit den eigenen Händen anfertigt.

  1. Basaltwolle-Platten mit einer Breite von 100 mm;
  2. Dampfsperrfolie;
  3. Abdichtungsfolie;
  4. Folienband;
  5. Holzbalken;
  6. Hardware.
  1. Klammergerät;
  2. Roulette;
  3. Bügelsäge oder elektrische Stichsäge;
  4. einen Hammer;
  5. Schlossermesser;
  6. Schraubenzieher.
  • Schritt 1. Zuvor müssen Sie den Dachboden gründlich reinigen und eine ebene Fläche für die Verlegung der Basaltwolle schaffen.
  • Schritt 2. Wenn der Dachboden zu Wohnzwecken genutzt werden soll, wird ein Holzrahmen für den künftigen Fußboden gelegt. Der Abstand zwischen den Balken richtet sich nach der Breite der Wärmedämmplatten, um eine sehr gute Passgenauigkeit zu gewährleisten.

Wenn Holzbalken vorhanden sind, wird der Wärmedämmstoff zwischen den Balken verlegt. Bei unzureichender Höhe werden Hilfsleisten von oben angebracht.

Wenn der Dachboden nicht genutzt wird, kann diese Stelle entfallen.

Die Höhe des Wärmeschutzes hängt von den Witterungsverhältnissen in der Region und dem Dachsystem ab. In den meisten Fällen ist das Einbringen von 2 Lagen Basaltwolle mit einer Breite von 100 mm normal.

  • Schritt 3. Die Dampfsperrfolie wird verlegt. Wenn die Decke aus Stahlbeton besteht, kann diese Stelle ausgelassen werden, da sie eine geringe Dampfdurchlässigkeit aufweist.

Die Befestigung an Bodenstützen oder Balken erfolgt mit Hilfe eines Bauhefters mit Umschlagkanten. Bei Neubauten wird die Folie unter den Stützen verlegt. Die Bahnen werden 150 – 200 mm überlappt, mit wasserfestem Klebeband befestigt und unbedingt mit einem Mindestabstand von 200 mm auf die Wände gewickelt, damit keine Feuchtigkeit eindringen kann. Die beste Möglichkeit ist das Einbringen von Folienmaterial. In diesem Fall werden die Platten Ende an Ende mit Folie umwickelt und mit einem speziellen Klebeband verklebt.

Balken und Holzscheite werden nicht mit einer Dampfsperrfolie abgedeckt, um die Ansammlung von Feuchtigkeit in ihnen und ein frühzeitiges Schwelen zu vermeiden.

Правильная укладка пароизоляции и утеплителя

  • Schritt 4. Basaltwollplatten werden auf die Dampfsperrfolie gelegt, wobei Risse in den Fugen so weit wie möglich zu vermeiden sind. In der Nähe der Wände werden Lücken von 2-3 cm gelassen, die nicht verschlossen sind, um die Watte zu belüften.

При необходимости проводится подрезка с помощью ножа

  • Schritt 5. Die 2. Lage wird mit der maximalen Verschiebung der Nähte verlegt. In einem kühlen Klima ist auch die 3. Schicht nicht nutzlos. Sie passt sich der Vergangenheit an und beseitigt alle möglichen Frostbrücken.

Укладка третьего слоя

Bei einem Dachboden, der nicht genutzt wird, kann man sich mit dieser Schicht Zeit lassen (es sei denn, das Dach ist undicht) und sich eventuell schützen, indem man die Ratschläge des entsprechenden Abschnitts befolgt.

Утепление неэксплуатируемого чердака

  • Schritt 6. Eine Abdichtungsfolie wird verlegt, um die Wolle während des Betriebs vor eindringender Feuchtigkeit von oben zu schützen.
  • Schritt 7. Es wird ein System zur Bewegung auf dem Dachboden installiert.

Bei einem Dachboden für Wohnzwecke werden Bretter verlegt und gegebenenfalls eine abschließende Beschichtung vorgenommen; bei einem Dachboden für Nichtwohnzwecke reicht es aus, wenn bei der technischen Inspektion und Wartung des Daches Laufbrücken vorgesehen werden.

Nützliche Tipps für die Dämmung der Decke

Die meisten Arbeiten sollten in der warmen Jahreszeit durchgeführt werden – im Sommer oder zu Beginn der Dämmerung.

Bei der Außendämmung sind vor allem dampfdichte Materialien erforderlich, um die Decke vor Feuchtigkeit zu schützen, bei der Innendämmung – dampfdurchlässige.

Je mehr Luft der Wärmedämmstoff hat, desto effizienter ist er, daher muss man sich bemühen, die größte “Flauschigkeit” dieser Materialien zu gewährleisten, wie z. B. Mineralwolle, Ökowolle, Sägemehl.

Die Außendämmung wird immer rentabler und einfacher zu produzieren sein.

Bei einer Innendämmung der Decke und der Verwendung einiger Modelle integrierter Deckenleuchten ist es sehr wahrscheinlich, dass die Glühbirnen aufgrund der unzugänglichen Wärmeabfuhr oft durchbrennen. In diesem Fall, als jeder andere, hängen eine gewöhnliche klassische Kronleuchter.

Als Dampfsperre kann man nur eine spezielle Folie mit einer entsprechenden Markierung oder Pergamin verwenden, es ist unmöglich, gewöhnliches Zellophan zu verwenden.

Penofol wird immer mit Folie verlegt.

Es ist möglich, eine umfassende Isolierung durch die Kombination verschiedener Wärmeisolatoren durchzuführen.

Bei der Isolierung mit Basaltwolle müssen Sie eine Maske und Schutzkleidung verwenden, die den Körper vollständig bedeckt.

Bevor er sich ans Werk macht, macht er sich sorgfältig mit den Vor- und Nachteilen aller billigen Wärmedämmstoffe vertraut, studiert ihre Leistung, bewertet die Kosten und die Komplexität der Installation. Die Annahme einer sorgfältig ausgewogenen Schlussfolgerung und die Installation von Wärmedämmung, unter Berücksichtigung der oben genannten Termine, garantiert den Erhalt einer sicheren und effektiv isolierte Decke in einem persönlichen Haus.

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Wie isoliert man die Decke in einem Privathaus?

Wir öffnen das Thema vollständig: warum ist es notwendig, die Decke in einem Privathaus zu isolieren, welche Materialien als alle anderen zu verwenden, wie die Arbeit zu tun.

Warum isolieren Decken in Privatwohnungen

Warme Luft ist leichter als kalte, deshalb steigt sie immer zur Decke auf. Wenn diese Decke nicht isoliert ist, kann die warme Luft sie leicht überwinden und in die Atmosphäre entweichen, es wird kälter im Haus, und die Heizkosten steigen. Bis zu 25 % aller Wärmeverluste können durch die Decke und das Dach entstehen, so dass der Kampf gegen sie zu einem der vorrangigen Themen wird.

Wenn Sie die Decke eines Privathauses isolieren, schaffen Sie eine isolierende Barriere zwischen den Wohnräumen und dem Dachboden. Der obere Teil der Räume wird nicht mehr gefrieren, die Heizkosten werden sinken und der Komfort wird steigen.

Merkmale der Deckendämmung

Überlegen Sie zunächst, was sich über der Decke befindet: ein Dachboden oder ein kalter Dachboden. Wenn es sich um einen Dachboden handelt, wird die Dämmung dazu beitragen, den Schall zwischen den Stockwerken zu dämpfen. In diesem Fall können Sie bei der Installation auf eine Dampf- und Feuchtigkeitsisolierung verzichten. Befindet sich der Nichtwohnungsdachboden über der Decke – diese Option werden wir weiterhin als die wichtigste betrachten – müssen wir eine Vollwärmedämmung durchführen.

Muss ich die an den Nichtwohnungsdachboden angrenzende Decke erwärmen?

Häufig wird die Meinung vertreten, dass der kalte Dachboden an sich wie eine Luftkammer wirkt, die den Wärmeübergang verlangsamt. Darf man dann auf die Erwärmung der Decke verzichten oder eine geringere Dämmstoffschicht verwenden?

Die Praxis zeigt das Gegenteil. Bei Dachböden, die nicht zu Wohnzwecken genutzt werden, muss eine Belüftung durch Sofitten in den Gesimsen und durch Schallschutzfenster in den Giebeln vorhanden sein. Dies ist notwendig, damit sich kein Kondenswasser auf dem Dachboden ansammelt und Fäulnisprozesse nicht entstehen. Eine aktive Luftzirkulation schützt nicht nur nicht vor Wärmeverlusten, sondern macht sie auch intensiver. Deshalb müssen die an die kalte Zone der Wohnräume angrenzenden Decken gedämmt werden.

Vorbereitung der Decke

Vor den Arbeiten müssen Sie den Dachboden vorübergehend von Gegenständen befreien, damit Sie freien Zugang zur Installationszone der Dämmung haben. Wir empfehlen außerdem dringend eine Reinigung: Entfernen Sie Müll, Schmutz und Staub. Behandeln Sie schließlich die Holzelemente mit einer antiseptischen Grundierung mit Antipyren und füllen Sie alle Risse mit Montageschaum oder Spachtelmasse.

Dampfsperre

Auf der Seite des warmen Raums (zwischen der Isolierung und der Überlappung) ist unbedingt eine Dampfsperre erforderlich. Auf der Oberseite kann die Dämmung mit einer winddichten Abdeckung versehen werden. Sie ist leicht von der Dampfsperre zu unterscheiden: Blasen Sie die Luft durch das Material. Der Windschutz lässt Luft und damit Wasserdampf durch, die Dampfsperre ist jedoch dicht.

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Regeln für die Auswahl der Dämmung für die Decke

Die wichtigsten Parameter, die beachtet werden müssen, sind die gleichen wie bei der Dämmung von Wänden oder Geschlechtern eines Privathauses – das sind:

  • Wärmeleitfähigkeit des Materials (niedriger = besser);
  • Haltbarkeit;
  • Bequemlichkeit bei der Arbeit;
  • Komprimierbarkeit;
  • Feuerbeständigkeit.

Es gibt jedoch einen besonderen Punkt: Bei der Erwärmung der Decke kommt dem Gewicht des Wärmedämmstoffs eine Schlüsselrolle zu. Je schwerer der entstehende “Kuchen” ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Decke mit der Zeit verformt oder zusammenbricht. Daher ist es sehr wichtig, das Gleichgewicht zwischen der Masse (Dichte) und anderen Eigenschaften der Dämmung zu überwachen.

Wie isoliert man die Decke im Haus: Welche Materialien sind zu wählen?

Es gibt sechs gängige Materialien für die Wärmedämmung von Decken in Privathäusern – wir sprechen über ihre Vor- und Nachteile.

Mineralwolle

“Golden Standard” der Deckendämmung je nach Region – 200-250 mm. Eine solche Dicke der Mineralwolle erfüllt die Anforderungen für den Wärmeschutz zur gleichen Zeit, die Isolierung ist recht leicht, brennt nicht, hat keine Angst vor Fäulnis oder Insekten. Die Verlegung ist leicht selbst durchzuführen: es genügt, die Platten in 2-4 Lagen zu verlegen, wobei die Fugen zu beachten sind.

Ecowata

Dies ist eine leichte und lockere Zellulosespachtelmasse. Aber im Gegensatz zur nicht brennbaren Mineralwolle ist Ecowata feuergefährlich (Gruppe G2). Außerdem muss bei der Verlegung dieser Dämmung berücksichtigt werden, dass sie mit der Zeit und unter dem Einfluss von feuchter Luft schrumpft.

Styropor

Es hat die gleichen Wärmedämmeigenschaften wie Basaltwolle, hat aber leider gravierende Mängel. Erstens brennt es. Zweitens hat er Angst vor Nagetieren. Drittens ist es kompliziert bei der Installation – es wird schwierig sein, die geeigneten Größen zu schneiden, können die Risse noch bleiben.

Penoizol

Eine der Schaumsorten, die ein gefrorener Polymerschaum ist. Er wird direkt auf der Baustelle hergestellt, wo Hohlräume mit speziellen Geräten gefüllt oder auf die zu dämmende Konstruktion aufgetragen werden.

Was ist zu wählen: Dämmung von innen oder von außen?

In den meisten Fällen wird die Dämmung von außen bevorzugt – dies gilt sowohl für die Decke als auch für die Wände. Die Vorteile einer Außendämmung gegenüber einer Innendämmung:

  1. Sie erhalten einen zusätzlichen Schutz der Deckenböden, der ihnen hilft, die Wärme in ihrer Dicke zu speichern.
  2. Durch die Dämmung der Decke zwischen den Latten bleibt der nutzbare Raum des Dachbodens oder der Mansarde erhalten.
  3. Die Arbeiten selbst sind viel einfacher auszuführen, da sie oben liegen – es wird leichter sein, Platten zu verlegen, Fugen zu bearbeiten usw.

Die Montage der Deckendämmung an der Außenseite geht daher schneller und einfacher vonstatten. Allerdings kommt es vor, dass man nicht aus dem Dachboden auf die isolierte Oberfläche – zum Beispiel, Engineering-Kommunikation, die für eine lange Zeit und teuer demontiert worden sind. In diesem Fall müssen die Arbeiten vom Inneren des Raumes aus durchgeführt werden.

Dämmung vom Dachboden aus (außen)

Beginnen wir mit der Beschreibung der Standard-Dämmtechnik – wir empfehlen sie in allen Fällen, in denen dies möglich ist.

Die Technik der Außendämmung

Sie befinden sich also auf dem Dachboden, vor Ihnen liegen offene, von Müll und Schmutz befreite Räume. Die Reihenfolge der Maßnahmen ist wie folgt:

  1. Schließen Sie den gesamten Bereich mit einer Schicht Dampfsperrfolie ab. Häufige Frage: ob man die Dampfsperre um den Balken wickeln oder in getrennten Bereichen zwischen den Latten verlegen soll. Im ersten Fall wird die Kondensation der warmen, feuchten Luft durch die Dampfsperre über den Balken getroffen, was zum Auftreten von Schimmel, Fäulnis, Feuchtigkeit zurück in den Raum führen wird. Richtiger ist es, eine Dampfsperrfolie mit einer Unterbrechung auf die Balken zu legen, die Kanten zu den Balken nach oben zu bringen und sie an den Seitenflächen mit einem Tacker oder Klebeband zu befestigen. Achten Sie darauf, dass die Folie nicht zu stark gedehnt wird – sie sollte frei liegen, um Lücken bei der weiteren Verlegung zu vermeiden. Falten Sie die Dampfsperrstreifen und verlegen Sie sie überlappend, so dass sie sich um mindestens 100 mm überlappen. Kleben Sie die Fugen mit einem speziellen feuchtigkeitsbeständigen Band.
  2. Verlegen Sie den Öko-Ofen zwischen den Balken. Die Isolierung wird in mehreren Lagen und mit einem Versatz verlegt, so dass die Mitte der Platte der zweiten Lage über der Fuge der Platten der ersten Lage liegt. Ideal ist es, wenn der Abstand zwischen den Balken 580-590 mm beträgt. In diesem Fall werden die elastischen Platten des Materials eng zwischen den Balken anliegen. Wenn in Ihrem Fall der Abstand anders ist, schneiden Sie die Platten einfach zurecht, ihre Breite sollte 10-20 mm mehr als der Abstand zwischen den Balken betragen.
  3. Spannen Sie den Wärmeschutz mit einer winddichten Membran überlappend über die gesamte Fläche, mit einer Überlappung von 10 Zentimetern. Befestigen Sie ihn mit einem Bautacker an den Stützen, verkleben Sie die Nähte mit Spezialklebeband. Es gibt auch die Möglichkeit, den Wärmeschutz mit Brettern zu vernähen, auf denen man entlang wandern kann. In diesem Fall ist die Membran nicht erforderlich.
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Der gesamte Installationsprozess ist eher unprätentiös, er verlangt von Ihnen nur Sauberkeit und Interesse.

Dämmung der Decke von der Innenseite des Hauses

Technologie der Deckendämmung

Die Reihenfolge Ihrer Handlungen:

  1. Bringen Sie die Kiste an, in deren Zellen Sie die Wärmedämmplatten einlegen werden. Der Abstand zwischen den Stäben muss 580-590 mm betragen, damit sich das wärmedämmende Gewebe aufrichten kann.
  2. Montieren Sie die Wärmedämmung selbst nach den Grundregeln, und zwar wie bei der Montage von außen.
  3. Schließen Sie das System mit Dampfsperrmaterial ab. Wie im vorigen Fall überlappen Sie die Streifen, verstärken Sie sie mit einem Tacker und spannen Sie die Folie nicht sehr straff – lassen Sie sie ein wenig durchhängen. Kleben Sie die Verbindungen mit einem speziellen Klebeband.
  4. Achten Sie darauf, dass ein Lüftungsspalt von 10-20 mm entsteht. Der Lüftungsspalt hat die Aufgabe, von der Innenseite des Gebäudes aus zu verhindern, dass die Deckschicht, z. B. die Trockenbauwand, durch die mögliche Kondensation aufgrund plötzlicher Feuchtigkeitsschwankungen im Raum nass wird.
  5. Anschließend wird eine Ummantelung (Trockenbauwand, OSB) auf dem Rahmen angebracht, und schon haben Sie eine isolierte Decke.

Fehler, die bei der eigenhändigen Dämmung der Decke in einem Privathaus zu vermeiden sind

Die häufigsten Fehler bei der eigenhändigen Deckendämmung sind:

  • Nicht funktionierende Dampfsperre: schlecht verklebte Fugen, sehr straff gespannte und dann reißende Folie. All dies führt dazu, dass das wärmeisolierende Gewebe mit der feuchten Innenluft in Berührung kommt, was seine wärmeisolierenden Eigenschaften erheblich verschlechtert und die Lebensdauer verringert, und die Decke beginnt zu zerfallen.
  • Unzureichende Dicke des Wärmedämmstoffs: Die Heizkosten werden gigantisch, und alles im Raum wird auch kalt.
  • Verlegung der Wärmedämmplatten streng übereinander ohne Versatz, ohne überlappende Fugen. So entstehen zum Beispiel Frostbrücken, durch die sich die Wärme zurückzieht.
  • Mangelnde Belüftung des Dachbodens. Ohne Belüftung kann sich auf der Dachfläche Kondenswasser bilden, das dann in die Wärmedämmung zurückfällt, was zu direktem Kontakt mit der Feuchtigkeit und zum Auftreten von Wasser an der Decke führt.

Es ist nicht schwierig, die Decke einer Wohnung mit Mineralwolle zu erwärmen: Sie werden es ganz einfach selbst schaffen, ohne Spezialwerkzeug. Seien Sie einfach vorsichtig und halten Sie sich genau an unsere Ratschläge in diesem Merkblatt – und wenn Sie Fragen haben, dann schreiben Sie uns über ein spezielles Formular, wir helfen Ihnen gerne weiter.

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