Anwesenheitssensoren
Im heutigen Artikel werden wir herausfinden, wie sich ein Bewegungssensor von einem Anwesenheitssensor unterscheidet und in welchen Fällen dieses oder jenes Gerät verwendet wird.
Energiesparende Technologien, die beim Bau und der Sanierung von Gebäuden eingesetzt werden, tragen dazu bei, die für den Stromverbrauch aufgewendeten Mittel so weit wie möglich zu reduzieren.
In energiesparenden Systemen werden komplexe Sensoren zur automatischen Beleuchtungssteuerung eingesetzt. Das integrierte Gebäudeautomationssystem (BMS) umfasst die Steuerung und Verwaltung aller verfügbaren technischen Systeme und Untersysteme.
Es gibt auch lokale Lösungen und Beleuchtungssteuerungssysteme, deren Bestandteile Anwesenheits- und Bewegungsmelder sind.
Sie dienen dazu, die künstliche Beleuchtung in Abhängigkeit vom natürlichen Licht ein- und auszuschalten und zu regeln. Die Sensoren registrieren Bewegung oder Anwesenheit in verschiedenen Erfassungsbereichen.
Wie geschieht das? Hier kommt der PIR-Sensor ins Spiel, der durch die Fresnel-Linse die Bewegung der Infrarotstrahlung “sehen” kann, die jeder Körper mit einer Temperatur über dem absoluten Nullpunkt (-273 gr.) hat.
Unterschiede zwischen Bewegungsmelder und Präsenzmelder
Bei der Entscheidung für einen Sensor müssen Sie die Merkmale der beiden Arten von Sensoren berücksichtigen.
Das Vorhandensein einer Zone mit hoher Empfindlichkeit
Der Anwesenheitssensor verfügt über einen hochempfindlichen Bereich, der selbst kleinste Bewegungen erkennen kann. Der Bewegungssensor wiederum verfügt in der Regel nicht über eine hochempfindliche Zone und erfasst daher größere Bewegungen.
Im Gegensatz zu anderen Herstellern verfügt B.E.G. über einen Anwesenheitsbereich, dessen Empfindlichkeit eingestellt werden kann.
Diese Unterschiede müssen berücksichtigt werden, denn bei Abwesenheit von Bewegung kann sich das Licht ausschalten. Für eine wache Person in einem Raum ist völlige Bewegungslosigkeit ein seltenes Ereignis. Solche Situationen treten jedoch auf, wenn die Infrarotsensoren nicht richtig konfiguriert sind.
Mit einer speziellen Zeiteinstellung können Sie die Verzögerungszeit für das Ausschalten festlegen. Der Countdown beginnt ab dem Zeitpunkt der Registrierung der letzten Bewegungen im Bereich des IR-Sensors. Durch die richtige Einstellung können Sie das vorzeitige Abschalten von Beleuchtungseinrichtungen verhindern.
Erkennung von kleinsten Bewegungen
Der Bewegungsmelder ist in der Lage, große Bewegungen zu erkennen und ist für den Außenbereich konzipiert. Er ist in der Lage, die Beleuchtung in Abhängigkeit von der Anwesenheit von Bewegungen in seinem Bereich und vom natürlichen Licht zu steuern.
Ein komplexeres Gerät einerseits und multifunktional andererseits ist der Anwesenheitssensor. Wenn er in Räumen mit viel natürlichem Licht eingesetzt wird, ist es nicht nur möglich, die künstliche Beleuchtung nach dem Ein- und Ausschaltszenario in Abhängigkeit vom Vorhandensein und der Menge des natürlichen Lichts zu steuern, sondern auch die Helligkeit der Lampen nach verschiedenen Protokollen anzupassen. Das bedeutet, dass sich das Licht ein- oder ausschaltet, wenn ein bestimmter Schwellenwert für die Beleuchtungsstärke im Raum erreicht ist.
Wo werden Bewegungsmelder und Anwesenheitssensoren eingesetzt?
In Verbindung mit den verschiedenen Möglichkeiten ist der Bewegungssensor empfehlenswert, um die Beleuchtung in Durchgangsräumen und Räumen mit wenig oder ohne natürliches Licht zu steuern. Und die Anwesenheitssensoren sind in den Räumen, in denen sich ständig Menschen aufhalten.
Die gelösten Aufgaben
Natürlich haben alle Sensoren, unabhängig von Bewegung oder Anwesenheit, einen Lichtsensor, der die aktuelle Beleuchtung während der Verkehrsregistrierung misst, der Unterschied ist, dass die Bewegungssensoren das Licht messen, wenn die erste Bewegung erkannt wird, und die Anwesenheitssensoren jede Bewegung, so dass sie in der Lage sind, die Beleuchtung unter Installation im Büro auszuschalten.
Der Anwesenheitssensor im Raum ist in der Lage, komplexere und kompliziertere Aufgaben zu erfüllen, die Beleuchtung und zusätzliche Lasten zu steuern, mit unterschiedlichen zeitlichen Verzögerungen. So kann er beispielsweise über den Hauptkanal die Beleuchtung im Büro steuern und über einen zusätzlichen Kanal die Klimaanlage einschalten. Gleichzeitig kann bei ausreichender Beleuchtung die Beleuchtung ausgeschaltet werden, während die Klimaanlage weiterläuft, da der zusätzliche Kanal keine Verbindung zum Lichtsensor hat.
Praktische Anwendung
Die vorgestellten Geräte können als unabhängige Steuerelemente oder als Endgeräte in Steuersystemen installiert werden (z.B. in komplexen Automatisierungssystemen von Gebäuden “smart” house).
Die Sensoren der Designerserie, die am häufigsten in den Räumlichkeiten des Privatsektors verwendet werden, die Straßensensoren sind für die Steuerung der Beleuchtung von Höfen und Eingängen bestimmt, in Lager-, Büro- und Industrieräumen werden die professionellen Sensorserien verwendet, die die komplexesten Probleme lösen können.
Innovative Technologien und technologische Entwicklungen im Bereich des Beleuchtungsmanagements machen das Leben des modernen Menschen komfortabler und erleichtern viele Aufgaben. Der Einsatz von Steuerungssystemen oder lokalen Lösungen in einzelnen Räumen oder im gesamten Gebäude bietet eine Reihe von unbestreitbaren Vorteilen, darunter Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit und Effizienz.
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Anwesenheits- und Bewegungssensoren: Wir verstehen die Unterschiede
Die Einbindung der Beleuchtung durch eine Handbewegung könnte in jüngerer Zeit in die Kategorie Science-Fiction eingeordnet werden. Im modernen Leben ist das Aufleuchten des Lichts zum richtigen Zeitpunkt zum üblichen Phänomen geworden. Dank der Bewegungs- und Anwesenheitssensoren muss man nicht mehr vergeblich versuchen, im Dunkeln den Schlüssel ins Schlüsselloch zu stecken, einen Schalter zum Anfassen zu suchen, über irgendwelche Gegenstände zu stolpern oder sich Gedanken darüber zu machen, ob die Beleuchtung nach dem Weggehen ausgeschaltet wurde. Intelligente Geräte schalten das Licht selbst ein, wenn Sie erscheinen, und schalten es danach wieder aus.
Beleuchtung ohne unnötige Einbauten
Lokale Sensoren zur Beleuchtungssteuerung sparen zusätzlich zum Komfort die Ressourcen der Beleuchtungsgeräte und reduzieren die Stromkosten auf 50%. Fast alle Geräte, die auf Bewegung reagieren, sind mit einem Lichtsteuerungssensor ausgestattet. Das erlaubt Ihnen, Licht nur bei einem Mangel an natürlichem Licht einzuschließen. Das heißt, die Sensoren funktionieren z.B. nicht am Nachmittag. Die Geräte selbst erkennen die Bewegung oder Anwesenheit in verschiedenen Erfassungszonen dank des PIR-Sensors. Er erfasst die Bewegung von Infrarotstrahlung, die jeder Körper mit einer Temperatur über dem absoluten Nullpunkt hat.
Ein Wirkprinzip, aber unterschiedliche Empfindlichkeitsbereiche
Wie wir bereits verstanden haben, arbeiten 2 Arten von Sensoren nach einem Prinzip. Sie reagieren auf die Bewegung, die im Sichtfeld des PIR-Sensors auftritt, schalten die Beleuchtung ein und schalten sie aus, wenn das Objekt den Einflussbereich verlassen hat. Der Unterschied besteht darin, dass die Sensoren unterschiedliche Empfindlichkeitsbereiche haben und bei unterschiedlich starken Bewegungen eingeschaltet werden.
Bewegungsmelder haben nicht die höchste Empfindlichkeitszone und reagieren nur auf große Bewegungen mit einer Störung der natürlichen Beleuchtung. Das Gerät ermittelt die Beleuchtung, wenn es die erste Bewegung registriert, und wenn das Lichtniveau fehlt, wird die Beleuchtung eingeschaltet. Nach dem Stoppen der Bewegungen im unteren Bereich des Melderaufschlags schalten die Melder das Licht nach einer bestimmten Zeitspanne aus. In der Regel werden diese Geräte mit höchstem Staub- und Feuchtigkeitsschutz hergestellt, so dass sie im Freien oder in feuchten Räumen mit schwachem Beleuchtungsniveau eingesetzt werden können. Bewegungsmelder sind zum Beispiel eine gute Lösung für die Außenbeleuchtung der Haustür in den dunklen Stunden des Tages und der Nacht. Oder sie schalten das Licht im Treppenhaus, in der Waschküche, in der Garage, auf dem Sockel, im Keller, und, zum Beispiel, weiter ein. Das heißt, Bewegungsmelder folgen dem Vorbild, die Beleuchtung in begehbaren Bereichen und Räumen mit wenig oder ohne Tageslicht zu steuern. Präsenzmelder registrieren jede Bewegung im Alltag und zeichnen sich durch höchste Empfindlichkeit aus. Die Geräte sind in der Lage, auch unbedeutende Energie zu erfassen und lassen die Beleuchtung während der gesamten Zeit ihrer Registrierung eingeschaltet. So können Sie beispielsweise die Bürobeleuchtung unter Kontrolle halten, während Sie am Computer tippen oder schreiben. Ein weiterer Präsenzmelder zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit aus. Sie haben die Möglichkeit, die Helligkeit der Lampen nach verschiedenen Steuerungsprotokollen anzupassen, je nach dem Wert des natürlichen Lichts außerhalb des Fensters. Oder sie führen Gruppenskripte zur Steuerung zusätzlicher Lasten mit unterschiedlichen Zeitintervallen aus. Zum Beispiel auf dem Hauptkanal, um die Bürobeleuchtung zu steuern, und auf eine zusätzliche Weise, um die Klimaanlage anzuschließen. Im Prinzip hat das Ausschalten des Lichts tagsüber keinen Einfluss auf den Betrieb der Klimaanlage. Als Hilfskanal enthält er zum Beispiel keine Verbindung mit einem Lichtmelder. Das heißt, Präsenzmelder sind für Orte mit viel natürlichem Licht geeignet. Und für Räume, in denen sich Menschen über einen längeren Zeitraum aufhalten, seien es Büros, Sozialräume oder Privatwohnungen.
Durch die automatische Steuerung des Lichteinfalls, des Helligkeitsgrads der Beleuchtungskörper und des Anschlusses zusätzlicher Haushaltsgeräte machen lokale Melder unser Leben so angenehm und lichtdurchflutet wie möglich.